Artikel in der Badischen Zeitung vom 31. Oktober 2024:
„Der Tod ist von sehr viel Lebendigkeit umgeben”
Unsere Gedenkfeier für unsere Gäste aus dem Jahr 2023
Sieh unsere Körper, diese Kerzen – wie sie brennen.
Wie viele Stunden werden sie leuchten – Tage, Monate, Jahre?
Sieh all die Wärme und den Trost, den wir einander geben können.
Ein Kunstwerk, das eine innere Flamme entzündet, voller Hoffnung und Inspiration.
(frei nach Hafiz, und Daniel Ladinsky)
Die von Matthias Wenzel gesprochenen Worte stehen hier zum Herunterladen bereit.
Ein Eindruck von den Abenden der Jahresgedenkfeier. Wenn Sie Bilder sehen möchten, dann schreiben Sie uns bitte eine Mail.
Unsere Entstehung
Unsere Gesellschaftskultur ändert sich beständig. Das betrifft auch den Umgang mit Tod und Trauer. Zunächst kam das Thema würdevolles Sterben durch die Hospizbewegung Anfang der 80er Jahre aus England nach Deutschland. Allmählich entstand daraus das Bedürfnis nach einer vielfältigen und lebendigen Bestattungskultur.
In diesem Geiste wurde 2002 Horizonte Bestattungen und Trauerbegleitung im Haierweg gegründet. Bald sahen wir uns in einer Gemeinschaft von Bestattern und Bestatterinnen, die ähnlich arbeiteten wie wir. Überall in Deutschland entstanden Institute, die diesen Zeitgeist umsetzten. So waren wir an der Gründung eines Bestatter*Innennetzwerks beteiligt und erarbeiteten ein gemeinsames Leitbild.
Seitdem eröffneten in Freiburg zwei weitere Bestattungsinstitute mit eben diesem Leitbild: Horizonte Dreisamtal 2005, und Horizonte am Moosweiher 2020. Jedes Institut arbeitet mit einem eigenen Team und ist wirtschaftlich selbstständig.
Wofür wir stehen
Wir gestalten Beratung und Begleitung als berührbare Mit-Menschen. Wir pflegen mit den Verstorbenen einen behutsamen Umgang, der Individualität wahrnimmt und würdigt.
Das Miteinbeziehen von Familie und Freunden bei den einzelnen Schritten ist uns wichtig. Der Trauerweg kann leichter werden, wenn man selber mit anfassen, begreifen und mittun kann. Alle unsere Handlungen sind für Sie transparent – selbstverständlich auch die Kosten. Wir ermutigen Sie, sich Zeit und Raum für den eigenen Prozess des Abschiednehmens zu erlauben und erinnern daran, dass Zeitdruck in dieser Situation nicht nötig ist.
Sie finden bei uns Offenheit für unterschiedliche Glaubens- und Lebenskonzepte, die zu ganz unterschiedlichen Abschiedswegen führen dürfen. Um diese Art der Begegnung ermöglichen zu können, halten wir schön gestaltete Räume für Sie bereit.
Mit Führungen, Veranstaltungen und Vorträgen laden wir ein, sich dem großen Thema Tod zu nähern und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Das Team
THOMAS DICKEL
ROSWITHA DICKEL
KAI WEYAND
MATTHIAS WENZEL
JENS BARON
BIRGIT GRÖBER
ROCCO SCHELLETTER
ULF KLEYBÖCKER
JULIA HABLITZEL
JULIANE BILLER
SARAH HUNGER
ANNIKA BALO
MATTHIAS LANGE
Räume
Unsere Räume schaffen die Atmosphäre für Begegnung –
zwischen Trauernden und Begleitenden, Lebenden und Toten, zwischen Menschen.
Um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln, stellen wir Ihnen hier unsere Gesprächs- und Abschiedsräume
sowie unseren Raum für Trauerfeiern (für ca. 35 Menschen) vor.